Die Geschichte der Telematik

Buch Geschichte
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Dezember 19, 2021

Begeben wir uns gemeinsam auf eine Zeitreise – eine Reise, die die Entwicklung der Telematik von den Anfängen bis zur Gegenwart aufzeigt. Unser Ausflug beginnt mit der gedruckten Straßenkarte. Viele werden sich vielleicht noch an diese erinnern und darüber schmunzeln. Vielleicht entstehen Bilder im Kopf wie Sie am Straßenrand oder auf einem Parkplatz stehen bleiben, aussteigen und die große Straßenkarte auf der Motorhaube ausbreiten, um zu analysieren wie Sie Ihr nächstes Ziel so rasch wie möglich erreichen?

Die gedruckte Straßenkarte – heutzutage unvorstellbar
Noch vor ungefähr 50 Jahren gehörte die gedruckte Landkarte zu den Anfängen der Telematik, die sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt hat. Statt sperriger Karten, die teilweise nur außerhalb des eigenen Autos aufgefaltet und gelesen werden konnten, stehen nun die Vernetzung von Fahrzeugen, die Vereinfachung der Kommunikation sowie die Navigation im Fokus.

Globale Ortunssysteme der US-Armee – der Anfang der heutigen Telematik
Kurz nach der Kubakrise und im Zuge einer Hochphase des Kalten Krieges, entwickelte das US-amerikanische Verteidigungsministerium ein globales Ortungssystem (GPS – Global Positioning System). Dieses satellitengestützte Navigationssystem diente dem US-Militär zur sofortigen Positionsermittlung eines beliebigen Objektes. Seit Beginn des ersten Satelliten 1978 folgten in den nächsten Jahren wertere Satelliten, um das System immer leistungsfähiger zu machen. Bis 1995 dienten das GPS lediglich militärischen Zwecken, ab 1995 wurde der zivilen Nutzung ein künstlich verschlechterter Dienst bereitgestellt, der eine Positionsbestimmung von ca. 100 Metern ermöglichte. Dieser dienst wurde jedoch im Jahr 2000 deaktiviert, seitdem sind auch für zivile Nutzer Positionsbestimmungen mit einer Genauigkeit von ca. 10 Metern möglich.

Der Begriff Telematik – TELEkommunikation & InforMATIK
Die Bezeichnung Telematik wurde von Simon Nora und Alain Minc 1978 geprägt. Erstmalig wurde dieser Begriff in einem Bericht über die „Computerisierung der Gesellschaft“ – auch „télématique“ für den französischen Premierminister veröffentlicht.

Die Zukunft der Telematik
Die Telematik steht ganz im Zeichen des Wachstums. Laufend werden neue Anwendungen entwickelt und täglich erkennen Fuhrparkmanager die Notwendigkeit eines Telematik-Systems, um die Effizienz zu erhöhen, Kosten zu reduzieren, den Mitarbeitereinsatz zu optimieren, die Produktivität zu erhöhen, das Unternehmen gegenüber des Mitbewerbs zu stärken und schlussendlich auch die Umwelt zu schonen. Zusätzlich unterstützt die Telematik immer strikter werdende gesetzliche Auflagen zu erfüllen und dabei die notwendigen Dokumente so zu automatisieren, dass der administrative Aufwand auf ein Minimum reduziert wird. Die Mitarbeiter können sich somit primär auf ihre wesentlichen Aufgaben konzentrieren. Diese Form der Automatisierung ermöglicht lückenlose Aufzeichnungen, wie z.B. das elektronische Lenkprotokoll oder auch Fahrtenbuch, und hilft Unternehmen dabei Strafen zu vermeiden. Somit werden Unternehmer und Mitarbeiter geschützt und dabei unterstützt bedenkenlos gesetzliche Auflagen zu erfüllen.

 

 

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