Schadensmanagement: Von A – wie Auto, bis R – wie Reparatur
Fuhrparkmanager haben nicht nur die wichtige Aufgabe den Fuhrpark bestmöglich, wirtschaftlich und effizient zu Koordinieren und Organisieren, sondern auch unangenehme Themen, wie das Diebstahl- und Schadensmanagement durchzuführen. Denn wo Menschen arbeiten, dort passieren auch Fehler oder Unfälle. Schäden gehören für Fuhrparkleiter zu täglichen Themen und bedürfen einer akkuraten Abwicklung und einem strengen Berichtswesen.
Im Gegensatz zur Wartung treten Schäden unerwartet und plötzlich ein und können somit Chaos auslösen, das nur durch ein schnelles Handeln und eine professionelle Expertise der involvierten Personen vermieden werden kann. Es ist essentiell Standzeiten so kurz wie möglich zu halten, Schäden kostengünstig und rasch zu beheben und einen Plan B zu haben, um vereinbarte Aufträge trotz des plötzlichen Ereignisses durchführen zu können.
Neben dem Fahrer und dem Fuhrparkmanager ist die Werkstatt gefordert professionell zu handeln und zu Beginn alle administrativen Dokumentations- und Freigabeprozesse zu erfüllen. Um diese Prozesse zu standardisieren muss vorab ein genauer Ablauf für das Schadensmanagement definiert werden.
Doch dieses beginnt nicht erst nach einem Unfall, Kratzer oder einem Steinschlag. Präventives Schadensmanagement beginnt bereits beim Einkauf, bei dem optionale Zusatzausstattungen wie Parksensoren, Rückfahrkamera oder Sicherheitsassistenzsysteme berücksichtigt werden. Die höheren Investitionen der Sicherheitsausstattungen amortisieren sich schlussendlich während der Laufzeit jedes Fahrzeugs durch die geringeren (vermeidbaren) Schadensfälle.
Des Weiteren dienen Schulungen, Workshops sowie Fahrsicherheits-Trainings zu hilfreichen Präventionsmaßnahmen. Vor allem Mitarbeiter, die zu Unfällen oder zum Schnellfahren neigen sollten hier in der Optimierung ihres Fahrverhaltens unterstützt werden. Mit MTrack by ITBinder können Sie auf Knopfdruck das Fahrverhalten Ihrer Mitarbeiter analysieren und vergleichen. Mit diesen Maßnahmen reduzieren Sie nicht nur die Wahrscheinlich für Schaden, sondern erhöhen vor allem die Sicherheit Ihres Fuhrparks für Ihre Mitarbeiter und weitere Verkehrsteilnehmer. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter besser aufzupassen, umsichtiger und vorsichtiger zu fahren.
Doch Schäden werden nicht nur durch Mitarbeiter-Trainings und -Motivation reduziert, sondern auch durch regelmäßige Wartungen der Flotte. Hierzu können Unternehmen das Wartungstool von MTrack nutzen, um keine notwendigen Reparaturen oder Optimierungen durchführen zu müssen. Sie werden automatisch und vor allem rechtzeitig vom System an bevorstehende Wartungen erinnert. Ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor auf unerwartete Schäden und Standzeiten haben Reifen. Dank des intelligenten TMPS – Tire Pressure Management Systems – können schleichender Reifendruckverlust und nicht gleich erkennbare Schäden rasch behoben werden. Im zweiten Halbjahr wird auch dieses System in MTrack implementiert werden. Auch hier erhalten der Fuhrparkmanager und der Fahrer umgehend eine Warnung, um rasch reagieren zu können und weitere schwerwiegende Schäden zu vermeiden.
Grundsätzlich ist es empfehlenswert den Schadensverlauf im Auge zu behalten und ggf. daraus Muster zu erkennen. Berichte zu den Fahrzeugschäden sowohl fahrzeug- als auch fahrerspezifisch helfen dabei vorhersehbare bzw. wiederkehrende Schäden zu vermeiden. Falls doch ein Schaden passieren sollte, ist ein vordefinierter Ablauf essentiell, um die Standzeit so gut wie möglich zu reduzieren. Für die Schadensabwicklung kann bei der Dokumentation und dem administrativen Aufwand Zeit reduziert werden, indem Fotos und Berichte ganz einfach über Apps, wie MTrack Go, durchgeführt werden. Diese sind in einem zentralen System gespeichert und können von den zuständigen Personen jederzeit geprüft, bearbeitet und auf Wunsch weitergeleitet werden.
Schäden sind bei jedem Fuhrpark unvermeidbar, jedoch kann präventives Schadensmanagement sowie eine effiziente Schadensabwicklung viel Zeit und Geld sparen.