„Wir haben uns aus mehreren Gründen für dieses geniale System entschieden.“

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Success Stories
Oktober 7, 2022

ZieslerDach GmbH fährt mit MTrack

Helmut Ziesler, Geschäftsleiter der ZielerDach GmbH im steirischen Anger

Hast du die Firma selbst aufgebaut?

Ich hab 1994 als Ein-Mann-Betrieb begonnen. Vorher hab ich als Dachdecker gearbeitet, mich dann zur Meisterprüfung entschlossen und am 1. März 1994 selbständig gemacht. Ich war allein, das war mühsam, aber aus heutiger Sicht kann man sagen, es ist gelungen. So hat dann alles seinen Lauf genommen.

Wie viele Mitarbeiter habt ihr derzeit insgesamt?

Je nach Saison sind wir zwischen 27 und 30 Leute.

Was war der ausschlaggebende Grund dafür, dass du dich 2017 für ein elektronisches Fahrtenbuch interessiert und entschieden hast?

Es hat mehrere Punkte gegeben, wo wir Verbesserungsbedarf hatten. Zum Beispiel bei Regiearbeiten auf Baustellen, wo Kunden bei der Abrechnung dann behauptet haben, meine Mitarbeiter waren nicht so lange da. Da hätten wir gerne wo nachgeschaut um zu sehen, wann ist tatsächlich gearbeitet worden.

Oft haben auch Kunden angerufen und gefragt, wann meine Mitarbeiter kommen. Dann mussten wir den Mitarbeitern wieder nachtelefonieren und fragen, wo sie gerade sind, um anschließend wieder den Kunden zurück zu rufen.

Was auch bei uns nicht ausbleibt: Immer wieder mal kommt von der BH ein Briefchen, wo wir zu schnell zum Kunden unterwegs waren und da schauen wir jetzt halt nach, wer gefahren ist.

Das sind einfach alles Aspekte, warum wir uns für dieses geniale System entschieden haben.

Also kann man sagen, dass man auf Regiebaustellen gegenüber dem Kunden sicherer ist?

Auf jeden Fall.

Man neigt ja dazu, auf Regiebaustellen nicht exakt jede halbe Stunde zu verrechnen, wenn sich der Kunde über den Preis beschwert. Das summiert sich natürlich bei mehreren Mitarbeitern. Seid ihr da jetzt sicherer geworden, weil ihr jede Minute belegen könnt?

Natürlich, weil wenn wir heute zum Beispiel mit zehn Partien rausfahren und über 20 Leute auf den Baustellen haben, summiert es sich, wenn man immer um eine halbe Stunde umfällt. Jetzt kann ich das klipp und klar belegen, da sind wir gekommen und da sind wir gefahren und es ist auch fair dem Kunden gegenüber. Das Zeitempfinden von Mitarbeiter und Kunden ist ja auch ganz verschieden. Für einen Kunden, der wartet, vergeht die Zeit ja gar nicht.

Wie war denn das bei der Einführung des elektronischen Fahrtenbuchs für die Mitarbeiter, wie haben die das aufgefasst? War das ein großes Thema oder haben sie gesehen, dass das der Firma was bringt?

Nein, gar nicht. Ich hatte am Anfang etwas Schwellenangst, aber Sebastian Binder hat mich da ja auch unterstützt und gesagt: „Geh hin und erzähl ihnen, was das Ding alles kann.“ Genauso hab ich es dann gemacht und es war binnen 3 Tagen kein Thema mehr und wir sind auf Schiene gewesen. Es wurde gut angenommen und ich hab überhaupt nie etwas Nachteiliges von meinen Mitarbeitern gehört. Sie haben sich immer gut benommen und daran hat sich auch nichts geändert.

Gibt es erkennbare Einsparungen seit der Umstellung auf das elektronische Fahrtenbuch?

Den größten Nutzen hat wohl unsere Sabine im Büro, bei der alle Fäden zusammen laufen. Logistisch gesehen: Früher hat sie viel telefonieren müssen, um herauszufinden, wo wer ist. Jetzt hat sie das alles mit einem Klick im Blick. Sie sieht, wenn wer schon dort ist und wer in der Nähe ist, um was abzuholen oder zuzustellen und kann den Mitarbeiter schicken, der den kürzesten Weg hat. Für sie ist das sicher eine massive Erleichterung. Du weißt ja, wie lange so ein Telefongespräch dauert: Bis man anruft, bis wer abhebt usw. und der Mitarbeiter wird ja auch immer aufgehalten.

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